MAGNETFELDTHERAPIE
Ziel des Einsatzes der Magnetfeldtherapie ist das Erlangen eines optimalen Therapieerfolges. Diesen erreicht man durch die zusätzliche Kombination mit anderen Heilmethoden.
Dies gilt sowohl für die klassische Schulmedizin (z.B. Medikamente) phytotherapeutische bzw. homöopathische Präparate als auch für apparative Methoden wie z.B. die Lasertherapie.
Gerade was den Vergleich mit der Lasertherapie betrifft, kann man mit der Magnetfeldtherapie auch tiefere Schichten (z.B. Muskulatur, Knochen) erfassen und beschränkt die Wirkungsweise nicht nur auf die Haut.
Ein weiterer Vorteil der Magnetfeldtherapie besteht darin, daß man auch durch Verbände hindurch (z.B. Gipsmanschette) therapieren kann.
Unter Berücksichtigung aller Faktoren kann man in der veterinärmedizinischen Anwendung gepulster Magnetfelder einschneidende Therapieerfolge erzielen.
Das pulsierende Magnetfeld gelangt in jede einzelne Zelle und aktiviert sie. Somit wird die Zufuhr von Nährstoffen verbessert. Die dabei entstehende verbesserte Durchblutung (Sauerstoff kann besser ausgenutzt werden) ist mit Hilfe einer Infrarotkamera sichtbar zu machen.
Die Magnetfeld Therapie wirkt zudem schmerzlindernd, entspannend und entzündungshemmend. In der Anfangsphase sollte 3-5x pro Woche therapiert werden, mindestens jedoch 10x. Lange bestehende chronische Erkrankungen erfordern jedoch eine längere Behandlung.
Anwendung findet MFT u.a. bei: chronischen und degenerativen Erkrankungen, Muskelverspannungen, Wirbelsäulenproblemen, Bandscheibenschäden, Arthrose, Arthritis, rheumatischen Beschwerden, Entzündungen, allgemein bei Schmerzen, Frakturen, Verletzungen, Durchblutungsstörungen, Verdauungsproblemen, Mattigkeit, Depressivität und Allergien.